Presse und Polizei: miteinander oder gegeneinander?
Das Verhältnis zwischen der Polizei, und hier insbesondere der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, einerseits und den klassischen Medien andererseits verschlechtert sich zunehmend. Denn die Behörden setzen immer öfter auf Tweets oder Meldungen in anderen Sozialen Medien. Dadurch wird direkt die Öffentlichkeit informiert. Die klassischen Medien bleiben dabei außen vor und können ihrer Vermittlungsfunktion in die Öffentlichkeit nicht mehr so gerecht werden wie in der Vergangenheit. Zudem fordern Sicherheitsbehörden immer öfter Geld für Fotos von Einsatzsituationen von den Medien und lassen Medienschaffende nicht mehr ohne Weiteres an Einsatzstellen. Das ist für die Pressearbeit problematisch.
Wir möchten diskutieren, wie sich diese Problematik auflösen und im Sinne aller Beteiligten regeln lässt. Diskutieren Sie mit und bringen Sie auch Ihre Perspektive ein – wir freuen uns auf einen interessanten Austausch mit Ihnen!
Moderation: Uwe Proll, Chefredakteur und Herausgeber, Behörden Spiegel
- Thilo Cablitz, Pressesprecher, Polizei Berlin
- Alexander Dinger, Redakteur, Berliner Morgenpost
- Benjamin Jendro, Gewerkschaft der Polizei (GdP) Berlin
- Andreas Kopietz, Redakteur, Berliner Zeitung
- Jan Schabacker, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Polizeipräsidium Münster
![]() Moderation: Uwe Proll, Chefredakteur und Herausgeber, Behörden Spiegel |
![]() Thilo Cablitz, Pressesprecher, Polizei Berlin |
![]() Alexander Dinger, Redakteur, Berliner Morgenpost |
![]() Benjamin Jendro, Gewerkschaft der Polizei (GdP) Berlin |
![]() Andreas Kopietz, Redakteur, Berliner Zeitung |
![]() Jan Schabacker, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Polizeipräsidium Münster |
