Bindung an Europa gewünscht
Montenegro will sich an Europa binden. Das erklärte der designierte Premierminister des Balkanstaats Milojko Spajić auf der Nachrichtendienst-Konferenz des Behörden Spiegel. Montenegro liegt mitten in Südosteuropa an der Adria. „Ökonomisch sehen wir aus wie Kasachstan oder die Mongolei“, scherzte Spajić auf der Nachrichtendienst-Konferenz des Behörden Spiegel. Die größten Investoren in seiner Heimat seien Russland und China. Das wolle er ändern, wenn er Premierminister Montenegros wird. Spajić warb dabei um Deutschland als Partner. „Deutschland ist das Land, auf das wir zählen“ sagte der Politiker der Europa-freundlichen Europe Now-Partei. Es gebe viele Gemeinsamkeiten. Beide Länder konzentrierten sich auf das Substanzielle und beide seien Russland vor dem 24. Februar 2022 gleichermaßen naiv begegnet. Ein Video findet sich hier.
