Zusammenhalten statt Spalten – 5. Jahreskonferenz des Demokratiezentrums Sachsen
Mehr als ihre politischen Alternativen ist die Demokratie auf Beteiligung und soziales Engagement angewiesen. Mit Einsetzen der Corona-Pandemie sowie der mit ihr einhergehenden Kontaktbeschränkungen wurde dieses System auf die Probe gestellt. Doch ist die Demokratie in der Krise noch längst keine Krise der Demokratie – auch wenn es derzeit den Anschein haben mag, als würden sich gesellschaftliche Konfliktlinien im Zuge der Pandemie weiter verfestigen. Die eigentliche Krise beginnt dort, wo der Dialog mit der Bevölkerung abbricht.
Wie wichtig der Faktor Kommunikation in der Demokratiearbeit und Extremismus-Prävention ist, war auch ein zentrales Thema der diesjährigen fünften Jahreskonferenz des Demokratie-Zentrums Sachsen, für deren technische Realisierung der Behörden Spiegel verantwortlich zeichnet. Diese Diskussionsrunde zeigt die Podiumsdiskussion mit Petra Köpping, Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Dr. Roland Löffler, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, dem Bürgermeister Nico Dittmann (Thalheim/Erzgebirge), der Wissenschaftlerin Frau Dr. Janine Dieckmann (IDZ Jena) sowie dem Vorsitzenden des Dachverbandes Sächsischer Migrantenorganisationen Kanwal Sethi.
