Thementag: eIDAS 2.0 – Paradigmenwechsel digitaler Identitäten in Europa
Im Februar hat das Europäische Parlament die novellierte eIDAS-Verordnung (eIDAS 2.0) verabschiedet. Die Neuerungen konzentrieren sich hauptsächlich auf den „EU Digital Identity (EUDI)-Wallet“. Alle Mitgliedsländer werden verpflichtet, ihren Bürgerinnen und Bürgern eine digitale Identifizierung zu ermöglichen. Mit der neuen Verordnung beginnt jedoch die Arbeit für die EU-Mitgliedsländer erst richtig. Politik, Wirtschaft und Verwaltung müssen jetzt sichere Wege zur Umsetzung finden.
Unser Thementag untersucht, wie eIDAS 2.0 Wirtschaft, Verwaltung und Datenschutz beeinflusst. Experten diskutieren über Chancen und Herausforderungen der EUDI-Wallets sowie über die praktische Umsetzung:
- Wie verbessert eIDAS 2.0 den Datenschutz der digitalen Identität?
- Wie können EUDI-Wallets die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtern?
- Welche Herausforderungen entstehen bei der Einführung?
- Welche Rolle spielt eIDAS 2.0 für die Zukunft digitaler Identitäten und das Vertrauen im digitalen Raum?
Moderation: Guido Gehrt, Stellvertretender Chefredakteur, Behörden Spiegel
10:30 Uhr: Stefan Schnorr, Staatssekretär, Bundesministerium für Digitales und Verkehr
10:50 Uhr: Dr. Markus Reichel, Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU/CSU)
11:10 Uhr: Dr. Moritz Heuberger, Referent für Digitale Identitäten, Bundesministerium des Innern und für Heimat
11:30 Uhr: Prof. Dr. Maria A. Wimmer, Leiterin der Forschungsgruppe E-Government, Universität Koblenz
11:50 Uhr: Prof. Dr. Peter Parycek, Leiter Kompetenzzentrum, Kompetenzzentrum Öffentliche IT
12:10 Uhr: Pause
12:30: Abschlussdiskussionsrunde
- Lukas Schroll, Projektmanager ID-Ideal im Dezernat Wirtschaft, Arbeit und Digitales, Stadt Leipzig
- Mirja Rasmusson, Referatsleiterin Datenschutz u. Cybersicherheit in der digitalen Welt, Vertrauensdienste, Digitale Identitäten, Bundesministerium für Digitales und Verkehr
- Clemens Schleupner, Referent Vertrauensdienste & Digitale Identitäten, Bitkom e.V.
