Menschenrechtskonforme KI
Niemals in der Geschichte, hatte die Menschheit so viele Daten zur Verfügung, wie in der heutigen Zeit. Die Menge ist derart unüberschaubar, dass Programme nötig sind, um diese Daten zusammenzufassen und zu interpretieren. Mit der Artificial Intelligence – zu Deutsch Künstlicher Intelligenz (KI) – ist diese Datenkomprimierung möglich. Mit der UN-Organisation UNICRI Centre for AI and Robotics, versuchen Wissenschaftler/-innen Werkzeuge zu entwickeln, mit der KI speziell Sicherheitsbehörden bei der Verbrechensbekämpfung unterstützen kann. Die Organisation arbeitet eng mit den internationalen Strafbehörden Europol und Interpol zusammen. Neben der Tool-Entwicklung ist das Programm auch dafür zuständig, Rahmenwerke zu etablieren, wie KI unter Wahrung der Menschenrechte handlungsfähig bleibt. Damit stellen die ethischen Hürden bei der Entwicklung von KI-Lösungen eine entscheidende Rolle dar: Wie können diese Techniken entwickelt werden, ohne das Regierungen oder Sicherheitsbehörden wissentlich oder unwissentlich KI-Technologien missbrauchen? Besonders kontrovers wird dabei die Gesichtserkennung diskutiert. Welche Punkte bei der Gesichtserkennung besonders zu beachten sind, hat uns Irakli Beridze, Head of the Centre for Artificial Intelligence and Robotics at UNICRI, United Nations auf dem blauen Sofa erläutert.

