Digitale Identität als Kern für eine Digitalverfassung
Jedes Spiel braucht Regeln, jedes Projekt Verantwortliche, jede Behörde und jedes Unternehmen klare Zuständigkeiten. Im Bereich der Digitalisierung haben wir derzeit eine unheilvolle Mischung: Viele Akteure, keinen Schiedsrichter und unklare Zuständigkeiten. Alle Beteiligten bemühen sich, durch Zusammenarbeit und Vereinbarungen die Digitalisierung voranzubringen. Auf diesem Wege sind verlässliche Entscheidungen, Verbindlichkeit und belastbare Handlungsgrundlagen schwer zu erreichen. Eine Digitalverfassung könnte das Fundament für die digitale Zukunft bilden, die digitale Identität dabei den Kern darstellen
Moderation: Markus Keller, Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB)
- Prof. Dr. Margrit Seckelmann, Institut für Rechtsinformatik, Leibniz-Universität Hannover und Mitglied der SDIKA
- Dr. Ariane Berger, Leiterin Digitalisierung, Deutscher Landkreistag
- Prof. Dr. Peter Parycek, Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer FOKUS-Institut / Universität für Weiterbildung Krems
- Jürgen Renfer, Kommunale Unfallversicherung in Bayern
- Roland Hoheisel-Gruler, Fachbereich Kriminalpolizei Wiesbaden, Hochschule Bund
