Spot|On|IT-Security: Sichere Netze
Die Corona-Krise hat die Leistungsfähigkeit der IT-Netze in der öffentlichen Verwaltung auf den Prüfstand gestellt. Der Bedarf an sicherem Datenaustausch, vor allem von Telefon- und Videokonferenzen, ist durch die allseits eingeführte mobile Arbeit größer denn je. Grundlage für die Kommunikation in und mit der digitalen Verwaltung der Zukunft sind ebenso performante wie sichere Infrastrukturen. Die Stärkung der Netze des Bundes ist auch ein Anliegen des Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). So sollen allein im nächsten Jahr 300 Millionen Euro für die Stärkung der Netze verwendet werden. Ferner soll durch die Netzstrategie 2030 die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung vorangetrieben werden und die Etablierung eines Informationsverbundes erreicht werden.
In der heutigen Ausgabe von Spot|On|IT-Security möchten wir folgende Fragen klären:
- Wie resilient sind unsere Netze? Wie sieht die Strategie für den künftigen Ausbau aus, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden?
- Welche Bedarfsträger sollten durch die Netzstrategie 2030 zuerst profitieren?
- Braucht es eine Zero Trust-Architektur bei den Netzen des Bundes?
Moderation: Dr. Barbara Held, Redaktion, Behörden Spiegel
- Dr. Hans-Jörg Körber, Referatsleiter CI 5 Netzinfrastrukturen – Digitalfunk BOS, Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI)
- Olaf Erber, Leiter des Fachbereichs für Informationssicherheit der konsolidierten Bundes-Rechenzentren und –Netze, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
- Marco Gräf, Abteilungsleiter Applikationsbetrieb, ITZBund
- Stefan Brombach, IT-Management, Bundesverwaltungsamt (BVA)
